Sonderausstellung vom 16.04.2019 – 13.10.2019
Die Idee, fliegen zu können, begeistert Menschen seit Jahrtausenden. Doch ebenso lang war das Fliegen nur den Vögeln und himmlischen Wesen vorbehalten. Im späten 19. Jahrhundert gelang dem Flugpionier Otto Lilienthal erstmals der Menschenflug mit der Gleitflugtechnik. Von da an machte die Fliegerei enorme Fortschritte, so dass Anfang des 20. Jahrhunderts dem Menschen Fliegen möglich war und auch Künstlerinnen und Künstler mit Flugapparaten experimentierten. Nach dem Zweiten Weltkrieg, in welchem Flugzeuge tausendfachen Tod gebracht hatten, und angesichts der Bedrohung der Umwelt wurde das Fliegen, das inzwischen zum Massenphänomen geworden war, kritischer gesehen. Heute zeigen Künstlerinnen und Künstler eher die dunklen Seiten des Menschenflugs.
Die Ausstellung macht diese Entwicklung mit Werken von Balthasar Burkhard, Alexander Calder, Hans Emmenegger, Hans Erni, Luca Giordano, Claudia Di Gallo, Hendrick Goltzius, Verena Loewensberg, Meret Oppenheim, Panamarenko, Dieter Roth, Wladimir Tatlin, Giovanni Domenico Tiepolo, Jean Tinguely, Danila Tkachenko, Sebastian Utzni, Uwe Walther und vielen anderen anschaulich.
© Foto: Marc Latzel, Zürich
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Verkehrshaus der Schweiz
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365 Tage offen!
Sommerzeit
10:00 - 18:00 Uhr
Winterzeit
10:00 - 17:00 Uhr